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Vor dem Stechen – Teil 2: Was du am Tag deines Termins besser machst (und was nicht)



Am Tag deines Tattoos zählt mehr als nur Pünktlichkeit. Dein Körper, dein Kopf und deine Kleidung können den Unterschied machen – zwischen einem stressfreien Erlebnis oder einem unnötig anstrengenden Tag. Hier erfährst du, was du tun kannst, um deinem Tattoo die besten Bedingungen zu geben – und was du lieber lassen solltest.



✅ Was du besser machst


✔️ Gut und ausgewogen frühstücken

Bitte nicht nüchtern erscheinen – dein Körper braucht Energie. Eine normale, gesunde Mahlzeit reicht völlig aus. Kein Fastfood, aber auch kein leerer Magen.


✔️ Genug Wasser trinken

Trink vorher genug stilles Wasser oder leicht kohlensäurehaltiges Mineralwasser – kein Eistee, kein Softdrink, kein Energy. Ein stabiler Flüssigkeitshaushalt wirkt sich positiv auf deinen Kreislauf und dein Schmerzempfinden aus.


✔️ Lockere und praktische Kleidung tragen

Zieh etwas an, das bequem ist – und dir oder mir den Zugang zur Tattoo-Stelle leicht macht.

Am besten etwas, das man hochschieben, aufknöpfen oder einfach ablegen kann.

Wenn du dir nicht sicher bist, welche Kleidung zur Körperstelle passt, frag vorher nach.

Tipp: Trag nichts, woran du besonders hängst – manchmal bleibt etwas Farbe zurück.


✔️ Frisch, aber neutral erscheinen

Komm sauber, aber ohne Pflegeprodukte. Keine Bodylotion, kein Parfüm, kein Deo auf die zu tätowierende Stelle. So hat deine Haut die besten Voraussetzungen.



⛔ Was du besser lässt


🚫 Ohne Essen auftauchen

Ein leerer Magen kann zu Kreislaufproblemen, Schwindel oder Übelkeit führen – und du brauchst Kraft.

Ein gutes Frühstück hilft dir und macht die Sitzung entspannter.


🚫 Alkohol oder Drogen – auch vom Vorabend

Sie beeinflussen dein Schmerzempfinden, deine Haut und deinen Kreislauf. Alkohol verdünnt das Blut und macht das Tätowieren deutlich schwieriger – für dich und fürs Ergebnis.


🚫 Blutverdünnende Medikamente (z. B. Aspirin)

Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, sprich vorher mit deinem Arzt oder mit mir. Alles, was dein Blut flüssiger macht, kann zu Problemen beim Tätowieren führen.


🚫 Zu knapp geplant ankommen

Stress, Eile oder zu spätes Erscheinen sorgen für Hektik. Plane lieber 15 Minuten mehr ein – so kommst du ruhiger an und dein Körper startet entspannter in die Session.



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