Vor dem Stechen – Teil 2: Was du am Tag deines Termins besser machst (und was nicht)
- Thomas Plaum
- 14. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Am Tag deines Tattoos zählt mehr als nur Pünktlichkeit. Dein Körper, dein Kopf und deine Kleidung können den Unterschied machen – zwischen einem stressfreien Erlebnis oder einem unnötig anstrengenden Tag. Hier erfährst du, was du tun kannst, um deinem Tattoo die besten Bedingungen zu geben – und was du lieber lassen solltest.
✅ Was du besser machst
✔️ Gut und ausgewogen frühstücken
Bitte nicht nüchtern erscheinen – dein Körper braucht Energie. Eine normale, gesunde Mahlzeit reicht völlig aus. Kein Fastfood, aber auch kein leerer Magen.
✔️ Genug Wasser trinken
Trink vorher genug stilles Wasser oder leicht kohlensäurehaltiges Mineralwasser – kein Eistee, kein Softdrink, kein Energy. Ein stabiler Flüssigkeitshaushalt wirkt sich positiv auf deinen Kreislauf und dein Schmerzempfinden aus.
✔️ Lockere und praktische Kleidung tragen
Zieh etwas an, das bequem ist – und dir oder mir den Zugang zur Tattoo-Stelle leicht macht.
Am besten etwas, das man hochschieben, aufknöpfen oder einfach ablegen kann.
Wenn du dir nicht sicher bist, welche Kleidung zur Körperstelle passt, frag vorher nach.
Tipp: Trag nichts, woran du besonders hängst – manchmal bleibt etwas Farbe zurück.
✔️ Frisch, aber neutral erscheinen
Komm sauber, aber ohne Pflegeprodukte. Keine Bodylotion, kein Parfüm, kein Deo auf die zu tätowierende Stelle. So hat deine Haut die besten Voraussetzungen.
⛔ Was du besser lässt
🚫 Ohne Essen auftauchen
Ein leerer Magen kann zu Kreislaufproblemen, Schwindel oder Übelkeit führen – und du brauchst Kraft.
Ein gutes Frühstück hilft dir und macht die Sitzung entspannter.
🚫 Alkohol oder Drogen – auch vom Vorabend
Sie beeinflussen dein Schmerzempfinden, deine Haut und deinen Kreislauf. Alkohol verdünnt das Blut und macht das Tätowieren deutlich schwieriger – für dich und fürs Ergebnis.
🚫 Blutverdünnende Medikamente (z. B. Aspirin)
Wenn du regelmäßig Medikamente einnimmst, sprich vorher mit deinem Arzt oder mit mir. Alles, was dein Blut flüssiger macht, kann zu Problemen beim Tätowieren führen.
🚫 Zu knapp geplant ankommen
Stress, Eile oder zu spätes Erscheinen sorgen für Hektik. Plane lieber 15 Minuten mehr ein – so kommst du ruhiger an und dein Körper startet entspannter in die Session.
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