Vor dem Stechen – Teil 1: So bereitest du deine Haut richtig vor
- Thomas Plaum
- 14. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Ein gutes Tattoo beginnt nicht erst mit der Nadel – sondern mit deiner Hautpflege davor. Wer seine Haut gezielt vorbereitet, sorgt für bessere Ergebnisse, weniger Schmerzen und eine schnellere Abheilung. Deshalb ist dieser Schritt mindestens genauso wichtig wie die Pflege danach.
✅ Warum Vorbereitung wichtig ist
Glatte, gut durchblutete Haut lässt sich sauberer tätowieren
Reduziert das Risiko von Hautirritationen und Wundheilungsstörungen
Verbessert die Pigmentaufnahme – das Tattoo wirkt kräftiger und gleichmäßiger
🔄 Zwei Wochen vorher: Pflege beginnt früh
Starte ca. 10 bis 14 Tage vor deinem Termin:
Verwende regelmäßig eine feuchtigkeitsspendende, parfumfreie Bodylotion
Trinke ausreichend Wasser, um deine Haut von innen zu versorgen
Vermeide intensive Sonneneinstrahlung und Solarium – gebräunte oder strapazierte Haut ist empfindlicher und schwerer zu tätowieren
Verzichte auf Peelings oder Selbstbräuner
🚫 2–3 Tage vorher: Dinge, die du besser lässt
Kein Alkohol, keine blutverdünnenden Medikamente (z. B. Aspirin)
Keine körperlich extrem anstrengenden Aktivitäten (z. B. Sonnenbrand riskieren oder Muskelverletzungen durch Training)
Keine Rasur am Vortag – kleine Schnitte reizen die Haut zusätzlich (lass das Studio übernehmen)
📅 Der Abend vorher: Letzter Feinschliff
Noch einmal gut eincremen (aber nicht zu fettig)
Früh schlafen, um fit und erholt zu sein
Gesunde Mahlzeit vorbereiten für den nächsten Tag – eine gute Ernährung hilft der Haut und dem Kreislauf
🛡️ Am Tag selbst
Iss vorher etwas
Trink ausreichend Wasser
Komm möglichst stressfrei und entspannt ins Studio
📎 Weitere Teile der Serie:
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